Das Internet der Dinge

Das Internet der Dinge

Solutions - Automation
15.11.2019

Wie die Digitalisierung Wirtschaft und Gesellschaft revolutioniert: Die deutsche Wirtschaft befindet sich mitten im elementarsten Wandel seit Beginn der Industrialisierung.

Das Thema Internet der Dinge und seine industrielle Ausprägung – Industrie 4.0 – ist seit einigen Jahren in aller Munde. Viele Unternehmen profitieren bereits von den Vorteilen der vierten industriellen Revolution: Die deutsche Wirtschaft befindet sich mitten im elementarsten Wandel seit Beginn der Industrialisierung. Die Prämisse des Internets der Dinge scheint denkbar einfach: Alle Industrien, Unternehmen, Maschinen, Geräte und Menschen werden vernetzt und kommunizieren miteinander. Im wirtschaftlichen Umfeld bedeutet dies nicht weniger als einen kompletten Wandel. So entsteht in Kombination mit Systemen, die über künstliche Intelligenz verfügen, eine Vielzahl neuer Chancen für Unternehmen. Diese reichen von neuen Geschäftsmodellen und Jobs bis hin zu einer Steigerung der Produktivität auf Fertigungsebene. Neue Anwendungen und automatisierte Prozesse ermöglichen in der digitalisierten Industrie sowohl eine effizientere Produktion als auch eine engere Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Roboter in Produktionsstätten sind im Industrie-4.0-Zeitalter beispielsweise in der Lage, automatisch Nachschub anzufordern, sollte sich der Vorrat an Bauteilen dem Ende zu neigen.
Sie können ebenfalls autark einen Wartungstermin aufsetzen, wenn ihre Sensoren den Verschleiß eines Kugellagers oder der Bremsen feststellen, und so Ausfallzeiten auf ein Minimum reduzieren.

Dies ist nur ein Beispiel für die Vorteile der Digitalisierung auf Produktionsebene. Blickt man auf das große Ganze, wird der hohe wirtschaftliche Nutzen erst recht offenbar: Laut einer
Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie soll die Realisierung von Industrie 4.0 bis 2020 ein wirtschaftliches Wachstum von bis zu 153 Milliarden Euro bedeuten – bei geplanten Investitionen von 40 Milliarden Euro. 83 Prozent der Befragten sehen in den nächsten drei Jahren einen hohen Digitalisierungsgrad ihrer Wertschöpfungsketten voraus.

Unternehmerische Chancen erkennen und nutzen

Um den notwendigen Digitalisierungsgrad zu erreichen, reicht es nicht aus, Software zu implementieren oder Prozesse zu automatisieren. Es müssen auch die Produktionsanlagen und selbst die Unternehmenskultur von Grund auf verändert werden – ein fundamentaler Wandel, den Mitsubishi Electric erkannt hat und praktiziert Als eines der wenigen Unternehmen
bietet es das gesamte Spektrum der Industrieautomation an und unterstützt damit die Transformation von Organisationen in vielen Bereichen. So führte Mitsubishi Electric bereits im Jahr 2000 offene Schnittstellen für alle Automationskomponenten ein und ermöglichte so die horizontale und vertikale Integration in die Geschäftsprozesse. Um maßgeschneiderte
Lösungen für seine Kunden produzieren zu können, rief das Unternehmen 2003 die e-F@ctory Alliance ins Leben, ein global aufgestelltes Unternehmensnetzwerk, in dem der Anbieter eng mit Partnern aus der Industrie zusammenarbeitet, um die Anforderungen der Digitalisierung in die Realität umzusetzen.

Mit Technologien von Mitsubishi Electric den Wandel realisieren

Die Vorzüge dieser Lösungen liegen auf der Hand: Unternehmen können jederzeit und von jedem Ort auf Daten zugreifen und so Produktionsprozesse effizienter gestalten. Sie können dank agiler Prozesse und schnell anpassbarer Produktionsanlagen somit die Anforderungen ihrer Kunden nach personalisierten Produkten und Lösungen sowie einer besseren Kundenerfahrung erfüllen. Im Ergebnis haben alle Seiten einen Nutzen von der digitalen Transformation: Mitsubishi Electric unterstützt seine Kunden mit einer breit gefächerten Expertise; sie profitieren von einer flexiblen Herstellung und Verbraucher von individualisierten Produkten.

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